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Auf der Spur

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Sprint Runner

Sprint

Der Sprint oder Kurzstreckenlauf verlangt von einem Athleten oder einer Athletin das Zurücklegen einer bestimmten Strecke mit der größtmöglichen Geschwindigkeit. Die Streckenlänge in der Leichtathletik bewegt sich zwischen 50 und 400 Metern. Die Strecken über 200 Meter werden auch als Langsprint bezeichnet. Beim Sprint handelt es sich um die älteste olympische Disziplin. Der Weltrekord bei den Männern auf 100 Metern wurde 2009 bei der WM in Berlin von Usain Bolt mit einer Zeit von 9,58 Sekunden aufgestellt. Dies entspricht einer Geschwindigkeit von 44,72 km/h. 1988 schaffte es Florence Griffith-Joyner die 100 Meter in einer Zeit von 10,49 Sekunden zurückzulegen und hält damit bis heute den Weltrekord bei den Frauen.

Weitsprung

Weitsprung

Auch der Weitsprung ist eine olympische Disziplin. Es gilt nach einem Anlauf mit einem Sprung eine möglichst große Weite zu erreichen. Bei den Frauen beträgt die Weite an der Weltspitze über 7 Metern, bei den Männern fast 9 Meter. Eine Abwandlung des Weitsprungs ist der Dreisprung. Auch der Standweitsprung, ohne Anlauf war einige Zeit bei den olympischen Disziplinen zu finden.

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Stabhochsprung

Stabhochsprung ist eine Leichtathletik-Disziplin, bei der Athleten mithilfe eines flexiblen Stabes versuchen, eine möglichst hohe Latte zu überqueren. Dabei nutzen sie den Stab als Hebel, um sich selbst in die Höhe zu katapultieren. Der Ablauf eines Stabhochsprungs besteht aus mehreren Schritten:

  1. Anlauf: Der Athlet läuft mit dem Stab in der Hand auf die Sprunganlage zu, um Geschwindigkeit zu gewinnen.

  2. Einstich: Der Stab wird in eine sogenannte Einstichkasten, eine Art Vertiefung, gesetzt, um den Absprung vorzubereiten.

  3. Absprung: Mit Hilfe des Stabs hebt sich der Springer vom Boden ab.

  4. Flugphase: Während der Flugphase biegt sich der Stab und hilft dem Athleten, noch weiter nach oben zu steigen, bevor er sich entbiegt und den Springer über die Latte führt.

  5. Überquerung: Der Athlet versucht, die Latte ohne Berührung zu überqueren.

  6. Landung: Schließlich landet der Athlet auf einer weichen Matte, um Verletzungen zu vermeiden.

Der Stab besteht in der Regel aus modernen, flexiblen Materialien wie Glasfaser oder Kohlefaser, die dem Athleten erlauben, größere Höhen zu erreichen. Stabhochsprung erfordert eine Kombination aus Geschwindigkeit, Kraft, Technik und Flexibilität. Es ist eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen in der Leichtathletik

Hochsprung

Hochsprung

Hochsprung ist ebenfalls eine Disziplin der Leichtathletik, bei der die Athleten versuchen, eine Latte in möglichst großer Höhe zu überqueren, allerdings ohne Hilfsmittel wie beim Stabhochsprung. Beim Hochsprung läuft der Springer an, springt ab und versucht, die Latte mit einer speziellen Technik zu überqueren. Die gängigste Technik heute ist der Fosbury-Flop, benannt nach dem US-amerikanischen Hochspringer Dick Fosbury.

Der Ablauf des Hochsprungs ist wie folgt:

  1. Anlauf: Der Springer nähert sich der Latte in einem gekrümmten Anlauf, um eine optimale Sprungkraft und Schwung zu erzeugen. Dabei wird die Laufgeschwindigkeit zunehmend gesteigert.

  2. Absprung: Der Springer springt von einem Bein ab, in der Regel das, das dem Anlauf näher zur Latte ist. Der Absprung erfolgt in der Nähe der Latte, um maximale Höhe zu gewinnen.

  3. Überquerung der Latte: Hierbei wölbt der Springer den Rücken und überquert die Latte mit dem Kopf und den Schultern zuerst, wobei er in einer bogenförmigen Bewegung mit dem Rücken nach unten springt.

  4. Landung: Der Athlet landet auf einer weichen Matte, in der Regel auf dem Rücken, um Verletzungen zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Techniken, die in der Geschichte des Hochsprungs verwendet wurden, wie z.B. der Schersprung und der Straddle, doch der Fosbury-Flop ist heutzutage die effektivste und am weitesten verbreitete Technik.

Der Weltrekord im Hochsprung liegt bei den Männern bei 2,45 Metern (aufgestellt von Javier Sotomayor 1993) und bei den Frauen bei 2,09 Metern (aufgestellt von Stefka Kostadinowa 1987). Hochsprung erfordert eine Kombination aus Sprungkraft, Technik, Koordination und Timing

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